Frank Geerk

deutsch-schweizerischer Schriftsteller; Werke u. a.: "Jürgen Bartsch feiert Weihnachten", "Vom Licht der Krankheit" (Lyrik); "König Hohn" (Drama); "Herz der Überlebenden. Aus den Memoiren eines deutschen Indianers", "Die Rosen des Diktators", "Paracelsus, Arzt unserer Zeit. Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Theophrastus von Hohenheim", "Das Liebesleben des Papstes. Der verschwiegene Nachlass des Enea Silvio Piccolomini" (Romane)

* 17. Januar 1946 Kiel

† 7. Februar 2008 Basel

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Herkunft

Frank Geerk, ev., wurde 1946 als Sohn eines Kernphysikers in Kiel geboren. Er wuchs ab 1948 in Weil am Rhein auf.

Ausbildung

G. besuchte Schulen in Lörrach, Basel und Freiburg (u. a. die Rudolf-Steiner-Schule) und studierte dann als Stipendiat der deutschen Studienstiftung drei Jahre Psychologie und Philosophie in Basel. Noch während seines Studiums machte er Ende der 60er Jahre als sog. Agitationslyriker mit "bösen Gesängen" von sich reden, die er als Begleiter einer Jazzgruppe vortrug.

Wirken

Als wichtige Motivation für G.s frühe literarische Bemühungen wird gern eine Beschädigung seiner eigenen und "deutschen" Identität genannt. Sein schriftstellerisches Debüt gab er 1968 mit dem Prosagedicht "Gewitterbäume". Seither schuf G. ein umfangreiches Werk, das Lyrik, ...